
So lautete der erste Befehl zur Übung. Übungsobjekt war, wie vor einiger Zeit beim
Löschzug , das Schwesternwohnheim am alten
Olsberger Krankenhaus. So konnten die Jugendlichen, die den Löschzug
regelmäßig als Statisten bei den Übungsabenden unterstützen, einmal
selber eine Menschenrettung im Gebäude üben.
Ziel der Übung war es, schnellstmöglich eine Wasserversorgung, sowie
einen Außenangriff mit Strahlrohren aufzubauen und durchzuführen.
Parallel dazu mussten drei vermisste Personen im ersten Stockwerk
gesucht und gerettet werden. Die ganze Übung wurde schnell und sehr
professionell von den Nachwuchsrettern durchgeführt. Alle Verletzten
waren schnell gefunden und wurden sofort gerettet.
Hier noch einmal ein grosses Lob der Betreuer an die Jugendfeuerwehr!!!

Bei dieser Übung bekamen die Jugendlichen einen Einblick, wie schwer es
ist, einen mit Wasser gefüllten Feuerwehrschlauch, kriechend in einem Gebäude
hinter sich herzuziehen. Ebenso lernten sie hierbei, welche Gefahren in
einem brennenden und verrauchten Gebäude lauern können. Zahlreiche
Hindernisse mussten umgangen oder aus dem Weg geräumt werden. Die
richtige Sicherung der Verletzten auf der Trage für den Transport ins
Freie war umungänglich.
Hier zeigte sich wieder einmal, wie wichtig die theoretische Ausbildung
in den Wintermonaten ist. Dies alles in einer für die Jugendfeuerwehr
anspruchsvollen Übung. Alles Beteiligten hat es sehr viel Spass gemacht.
Hier sieht man, dass sich der Löschzug Bigge - Olsberg um seinen
Nachwuchs keine Sorgen machen muss!
■ geschrieben von Daniel Benk