Brand in Gießerei 02.07.2011
Zu einem Brand in einer Gießerei in Olsberg in der Hüttenstraße wurde der Löschzug Bigge – Olsberg am Samstagmorgen, dem 2. Juli 2011 um 7:40 Uhr alarmiert.
Beim Befüllen des Schmelzofens sind etwa 400 kg von den 8 Tonnen
Flüssigeisen ausgelaufen. Das 1400 Grad heiße Metall beschädigte dabei
einige Hydraulikleitungen im unteren Technikraum und setzte das Öl in
Brand. Mitarbeiter der Firma konnten das Feuer mit Feuerlöschern
eindämmen. Dies war aber durch die enorme Strahlungshitze nur sehr
schwer möglich. Die Feuerwehr wurde sofort verständigt. Es bestand die
Gefahr, dass noch weiteres Flüssigeisen austrat und weitere Bereiche in
Brand setzte.
Unter schwerem Atemschutz wurden von den Einsatzkräften feuerfeste Matten in dem Technikraum ausgebreitet. Dadurch konnte eine Ausbreitung und weitere Brände verhindert werden. Da flüssiges Eisen wegen Explosionsgefahr nicht mit Wasser gelöscht werden darf, mussten große Mengen an Löschpulver herbeigeschafft werden.
Aus diesem Grund wurden 6 Fahrzeuge mit Pulverlöschanhängern aus Brilon, Hoppeke, Meschede (2) und Arnsberg (2) zur Einsatzstelle bestellt. So standen insgesamt 1750 kg Löschpulver zur Verfügung, es kam aber zum Glück nicht mehr zum Einsatz. 80 Einsatzkräfte waren mit 20 Fahrzeugen vor Ort, ebenso der Rettungsdienst und die Polizei.
Bürgermeister Fischer machte sich selbst vor Ort ein Bild von der Situation, ebenso wie das Ordnungsamt und der stellvertretende Kreisbrandmeister. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der Schmelzofen konnte nach den Reparaturen wieder in Betrieb genommen werden. ■ Edgar Schmidt
Unter schwerem Atemschutz wurden von den Einsatzkräften feuerfeste Matten in dem Technikraum ausgebreitet. Dadurch konnte eine Ausbreitung und weitere Brände verhindert werden. Da flüssiges Eisen wegen Explosionsgefahr nicht mit Wasser gelöscht werden darf, mussten große Mengen an Löschpulver herbeigeschafft werden.
Aus diesem Grund wurden 6 Fahrzeuge mit Pulverlöschanhängern aus Brilon, Hoppeke, Meschede (2) und Arnsberg (2) zur Einsatzstelle bestellt. So standen insgesamt 1750 kg Löschpulver zur Verfügung, es kam aber zum Glück nicht mehr zum Einsatz. 80 Einsatzkräfte waren mit 20 Fahrzeugen vor Ort, ebenso der Rettungsdienst und die Polizei.
Bürgermeister Fischer machte sich selbst vor Ort ein Bild von der Situation, ebenso wie das Ordnungsamt und der stellvertretende Kreisbrandmeister. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der Schmelzofen konnte nach den Reparaturen wieder in Betrieb genommen werden. ■ Edgar Schmidt
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